Phantomhunde gibt es überall auf den Britischen Inseln, wie zum Beispiel den berühmten Mauthe Dog, der auf der Isle of Man im Peel Castle spukt, den furchterregenden „gwyllgi“ in Wales, den „trash“ oder „striker“ in Lancashire sowie den „barguest“ im Norden des Landes.

Elliott O’Donnell schreibt über diese Erscheinungen in seinem Buch Animal Ghosts (1913): „Man kann unmöglich sagen, zu welcher Geistersorte der Gespensterhund gehört. Man kann höchstens Vermutungen anstellen, und ich schätze die Möglichkeiten, dass es sich um ein tatsächliches Gespenst irgendeines toten Hundes oder aber um einen Elementargeist handelt, ungefähr gleich gross ein.“

Hunde -Phantomhunde dbesitzen ie Fähigkeit

Der Autor glaubt, dass lebende Phantomhunde -Hunde die Fähigkeit besitzen, Geister zu sehen, und dies dann mit einem elenden Gejaule zu erkennen geben: „Meiner Ansicht nach bestehen kaum Zweifel daran, dass Hunde tatsächlich irgendeine Art Geist sehen, der, wenn er weiss, dass sich ein Sterbefall ereignen wird, das Haus des Todgeweihten aufsucht und neben seinem Lager steht. Mir ist diese Erscheinung von Menschen, die behaupteten, sie gesehen zu haben, als sehr grosse vermummte Gestalt beschrieben worden, die in dunkle, lose flatternde Gewänder gehüllt ist – stets mit unkenntlichem Gesicht.“ Deswegen sei der Hund ein unverzichtbarer Begleiter des Geisterjägers.

„Wenn ich ein Haus untersuche, in dem es spukt, nehme ich im allgemeinen einen Hund mit, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ein Hund auf die eine oder andere Weise immer zu erkennen gibt, ob ein Geist in der Nähe ist – sei es durch Winseln oder Knurren, oder dass er einem zitternd vor die Füsse kriecht oder auf den Schoss springt und versucht, seinen Kopf im Mantel zu vergraben.“